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   VG Berlin, 06.05.2004 - 14 A 17.04   

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VG Berlin, 06.05.2004 - 14 A 17.04 (https://dejure.org/2004,20012)
VG Berlin, Entscheidung vom 06.05.2004 - 14 A 17.04 (https://dejure.org/2004,20012)
VG Berlin, Entscheidung vom 06. Mai 2004 - 14 A 17.04 (https://dejure.org/2004,20012)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Klagebefugnis im Rahmen einer Anfechtungsklage; Rechtsnatur und Rechtswirkungen der Aarhus-Konvention; Rechtsfolgen einer nicht erfolgten Umsetzung einer Europäischen Konvention in deutsches Recht; Bindungswirkung einer europarechtlichen Richtlinie; Voraussetzungen für ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (23)

  • VGH Bayern, 11.06.1975 - 4 IX 74
    Auszug aus VG Berlin, 06.05.2004 - 14 A 17.04
    Ebenso wenig kann sich der Kläger auf das in Art. 141 Abs. 3 BV gewährte Grundrecht auf Genuss der Naturschönheiten und auf Erholung in der freien Natur berufen, da es nach der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofes München, welcher sich die Kammer anschließt, nur natürlichen Personen zusteht (Urteil vom 11. Juni 1975 - Nr. 4 IX 74 -, DVBl. 1975, 665, 666 m.w.N.).

    Die Grundrechtsfähigkeit des Klägers als juristische Person wird nicht etwa dadurch begründet, dass sich in ihm Grundrechtsträger im Sinne vom Art. 141 Abs. 3 Satz 1 BV zusammengeschlossen haben (VGH München, Urteil vom 11. Juni 1975, a.a.O., S. 666 unter Hinweis auf: BVerfG, Urteil vom 22. Mai 1963 - 1 BvR 78/56 -, BVerfGE 16, 147, 158) [BVerfG 22.05.1963 - 1 BvR 78/56] .

    Das verwaltungsgerichtliche Prozessrecht kennt keine allgemeine Prozessführungsbefugnis von Vereinigungen zur Wahrnehmung der Rechte ihrer Mitglieder im eigenen Namen (BVerwG, Beschluss vom 22. Februar 1980 - 3 B 1.80 -, DÖV 1980, 649; BVerwG, Beschluss vom 11. Februar 1981 - BVerwG 6 P 20.80 -, BVerwGE 61, 334, 340 f. [BVerwG 11.02.1981 - 6 P 20/80] : jedenfalls nicht, soweit es um höchstpersönliche Rechte geht; VGH Mannheim, Urteil vom 28. März 1995 - 10 S 1052/93 -, NVwZ-RR 1995, 639, 640; VGH München, Urteil vom 11. Juni 1975, a.a.O., S. 666, Eyermann/Fröhler, VwGO, 11. Aufl. 2000, § 42, Rn. 76; Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl. 2003, Vorb § 40, Rn. 25, jedenfalls bei der hier vorliegenden Anfechtungsklage); im Übrigen hat der Kläger im vorliegenden Verfahren auch nicht behauptet, von bestimmten Mitgliedern zur Prozessführung ermächtigt worden zu sein.

  • BVerwG, 18.04.1996 - 11 A 86.95

    Naturschutz: Keine Zulassung einer Verbandsklage gegen eine

    Auszug aus VG Berlin, 06.05.2004 - 14 A 17.04
    Er sieht daher nicht nur ein strenges Enumerationsprinzip vor, vielmehr sind die rechts-technischen Begriffe auch keiner Analogie fähig (BVerwG, Urteil vom 18. April 1996 - BVerwG 11 A 86.95 -, BVerwGE 101, 73, 82 [BVerwG 18.04.1996 - 11 A 86/95] ; Gassner/Bendomir-Kahlo/Schmidt-Räntsch, a.a.O., Rn. 16).

    Mithin setzt Art. 19 Abs. 4 GG das Bestehen eines vom Gesetzgeber eingeräumten subjektiven Rechts voraus, so dass aus Art. 19 Abs. 4 Satz 1 GG kein allgemeines Verbandsklagerecht für den umweltrechtlichen Bereich abgeleitet werden kann (BVerfG, Beschluss vom 10. Mai 2001, a.a.O. S. 1140; BVerwG, Urteil vom 18. April 1996, - BVerwG 11 A 86.95 -, BVerwGE 101, 73, 82 [BVerwG 18.04.1996 - 11 A 86/95] ; Seelig/Gündling, a.a.O., S. 1035).

    Es unterliegt vielmehr nach allem dem Gestaltungsspielraum des Bundesgesetzgebers, für seinen Kompetenzbereich über die Zulassung der Verbandsklage eigenständig zu befinden (Beschluss vom 10. Mai 2001, a.a.O., S. 1140; BVerwG, Urteil vom 18. April 1996, a.a.O., 83; Ziekow/Siegel, Anerkannte Naturschutzverbände als "Anwälte der Natur", 2000, S. 28; Seelig/Gündling, a.a.O., S. 1035; Steinberg, DÖV 2000, 85, 94; a.A. Fisahn, ZUR 1996, 180, 186).

  • BVerfG, 22.10.1986 - 2 BvR 197/83

    Solange II

    Auszug aus VG Berlin, 06.05.2004 - 14 A 17.04
    25 GG verdeutlicht ebenso wie Art. 59 Abs. 2 GG , dass Völkerrecht nur dann innerstaatlich gilt, wenn ein innerstaatlicher Akt dies anordnet (Jarass/Pieroth, Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, 7. Aufl. 2004, Art. 25, Rn. 1 unter Hinweis auf BVerfG, Beschluss vom 22. Oktober 1986 - 2 BvR 197/83 -, BVerfGE 73, 339, 375) [BVerfG 22.10.1986 - 2 BvR 197/83] .

    Ein innerstaatlicher Geltungs- oder Anwendungsvorrang ergibt sich allein aus einem dahingehenden innerstaatlichen Rechtsanwendungsbefehl, und zwar auch bei Verträgen, die ihrem Inhalt zufolge die Parteien dazu verpflichten, den innerstaatlichen Geltungs- oder Anwendungsvorrang herbeizuführen (BVerfG, Beschluss vom 22. Oktober 1986, a.a.O., S. 375).

  • OVG Brandenburg, 28.06.2001 - 4 A 115/99

    Anfechtung der Zulassung eines fakultativen Rahmenbetriebsplans durch einen

    Auszug aus VG Berlin, 06.05.2004 - 14 A 17.04
    Denn nur insoweit hat ihnen der Gesetzgeber eine Rolle als "Verwaltungshelfer" oder "Anwalt" zugewiesen, in der sie dafür Sorge zu tragen haben, dass die öffentlichen Belange des Naturschutzes und der Landschaftspflege über die Berücksichtigung durch die jeweils zuständige Behörde hinaus in besonderer Weise zur Geltung gebracht werden (VGH München, a.a.O., S. 314 unter Hinweis auf die Rechtsprechung des BVerwG: Urteil vom 31. Oktober 1990 - BVerwG 4 C 7.88 -, BVerwGE 87, 62, 70 [BVerwG 31.10.1990 - 4 C 7/88] ; Urteil vom 12. Dezember 1996 - BVerwG 4 C 19.95 -, BVerwGE 102, 358, 361 [BVerwG 12.12.1996 - 4 C 19/95] ; vgl. auch: Urteil vom 29. April 1993 - BVerwG 7 A 2.92 -, BVerwGE 92, 258, 262 [BVerwG 29.04.1993 - 7 A 2/92] ; OVG Brandenburg, Urteil vom 28. Juni 2001 - 4 A 115/99 -, DVBl 2001, 1874 zu § 65 BbgNatSchG).
  • BVerwG, 29.04.1993 - 7 A 2.92

    Bundesbahnstrecke Erfurt-Bebra I - § 42 Abs. 2 VwGO, die in § 9 BNatSchG

    Auszug aus VG Berlin, 06.05.2004 - 14 A 17.04
    Denn nur insoweit hat ihnen der Gesetzgeber eine Rolle als "Verwaltungshelfer" oder "Anwalt" zugewiesen, in der sie dafür Sorge zu tragen haben, dass die öffentlichen Belange des Naturschutzes und der Landschaftspflege über die Berücksichtigung durch die jeweils zuständige Behörde hinaus in besonderer Weise zur Geltung gebracht werden (VGH München, a.a.O., S. 314 unter Hinweis auf die Rechtsprechung des BVerwG: Urteil vom 31. Oktober 1990 - BVerwG 4 C 7.88 -, BVerwGE 87, 62, 70 [BVerwG 31.10.1990 - 4 C 7/88] ; Urteil vom 12. Dezember 1996 - BVerwG 4 C 19.95 -, BVerwGE 102, 358, 361 [BVerwG 12.12.1996 - 4 C 19/95] ; vgl. auch: Urteil vom 29. April 1993 - BVerwG 7 A 2.92 -, BVerwGE 92, 258, 262 [BVerwG 29.04.1993 - 7 A 2/92] ; OVG Brandenburg, Urteil vom 28. Juni 2001 - 4 A 115/99 -, DVBl 2001, 1874 zu § 65 BbgNatSchG).
  • BVerwG, 12.12.1996 - 4 C 19.95

    Verwaltungsverfahrensrecht - Einheitliches Planfeststellujngeverfahren bei

    Auszug aus VG Berlin, 06.05.2004 - 14 A 17.04
    Denn nur insoweit hat ihnen der Gesetzgeber eine Rolle als "Verwaltungshelfer" oder "Anwalt" zugewiesen, in der sie dafür Sorge zu tragen haben, dass die öffentlichen Belange des Naturschutzes und der Landschaftspflege über die Berücksichtigung durch die jeweils zuständige Behörde hinaus in besonderer Weise zur Geltung gebracht werden (VGH München, a.a.O., S. 314 unter Hinweis auf die Rechtsprechung des BVerwG: Urteil vom 31. Oktober 1990 - BVerwG 4 C 7.88 -, BVerwGE 87, 62, 70 [BVerwG 31.10.1990 - 4 C 7/88] ; Urteil vom 12. Dezember 1996 - BVerwG 4 C 19.95 -, BVerwGE 102, 358, 361 [BVerwG 12.12.1996 - 4 C 19/95] ; vgl. auch: Urteil vom 29. April 1993 - BVerwG 7 A 2.92 -, BVerwGE 92, 258, 262 [BVerwG 29.04.1993 - 7 A 2/92] ; OVG Brandenburg, Urteil vom 28. Juni 2001 - 4 A 115/99 -, DVBl 2001, 1874 zu § 65 BbgNatSchG).
  • BVerwG, 31.10.1990 - 4 C 7.88

    Beteiligung eines anerkannten Naturschutzvereins

    Auszug aus VG Berlin, 06.05.2004 - 14 A 17.04
    Denn nur insoweit hat ihnen der Gesetzgeber eine Rolle als "Verwaltungshelfer" oder "Anwalt" zugewiesen, in der sie dafür Sorge zu tragen haben, dass die öffentlichen Belange des Naturschutzes und der Landschaftspflege über die Berücksichtigung durch die jeweils zuständige Behörde hinaus in besonderer Weise zur Geltung gebracht werden (VGH München, a.a.O., S. 314 unter Hinweis auf die Rechtsprechung des BVerwG: Urteil vom 31. Oktober 1990 - BVerwG 4 C 7.88 -, BVerwGE 87, 62, 70 [BVerwG 31.10.1990 - 4 C 7/88] ; Urteil vom 12. Dezember 1996 - BVerwG 4 C 19.95 -, BVerwGE 102, 358, 361 [BVerwG 12.12.1996 - 4 C 19/95] ; vgl. auch: Urteil vom 29. April 1993 - BVerwG 7 A 2.92 -, BVerwGE 92, 258, 262 [BVerwG 29.04.1993 - 7 A 2/92] ; OVG Brandenburg, Urteil vom 28. Juni 2001 - 4 A 115/99 -, DVBl 2001, 1874 zu § 65 BbgNatSchG).
  • BVerwG, 28.06.2002 - 4 A 59.01

    Verbandsklage; Naturschutzverband; Rückwirkung; Klagebefugnis;

    Auszug aus VG Berlin, 06.05.2004 - 14 A 17.04
    Anders als bei der Eröffnung der Klagebefugnis durch eine ausdrückliche gesetzliche (nationale) Vorschrift (vgl. BVerwG, Zwischenurteil vom 28. Juni 2002 - 4 A 59.01 -, NuR 2003, 93 [BVerwG 28.06.2002 - 4 A 59/01] zu § 69 Abs. 5 Nr. 2 BNatSchGNeuRG) würde überdies durch eine nachträgliche Erweiterung des Kreises der Anfechtungsberechtigten im Wege richtlinienkonformer Auslegung nationalen Rechts eine schwer zu ertragende Rechtsunsicherheit entstehen.
  • VerfGH Bayern, 23.08.1985 - 116-VI-84
    Auszug aus VG Berlin, 06.05.2004 - 14 A 17.04
    Bei Art. 3 Abs. 2, Art. 141 Abs. 1 der Verfassung des Freistaates Bayern - BV -, wonach der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen, auch eingedenk der Verantwortung für die kommenden Generationen, der besonderen Fürsorge jedes Einzelnen und der staatlichen Gemeinschaft anvertraut werden, handelt es sich wie bei Art. 20 a GG um eine Staatszielbestimmung, welche keine subjektiven Rechte für den Bürger beinhaltet (Bayerischer Verfassungsgerichtshof, Beschluss vom 23. August 1985 - Vf.116-VI/84 -, NVwZ 1986, 631, 632 f. [VerfGH Bayern 23.08.1985 - Vf VI 116/84] ; Entscheidung vom 21. Februar 1986 - Vf.6 - VII - 85 und Vf.7 - VII - 85, BayVBl. 1986, 298, 301; Nawiasky/Schweiger/Knöpfle, Die Verfassung des Freistaates Bayern, Stand: Juni 2003, Art. 3, Rn. 20; Meder, Handkommentar zur Verfassung des Freistaates Bayern, 1971, Art. 141, Rn. 7).
  • BVerfG, 09.06.1971 - 2 BvR 225/69

    Milchpulver

    Auszug aus VG Berlin, 06.05.2004 - 14 A 17.04
    Der Grundsatz "pacta sunt servanda" ist zwar als allgemeine Regel des Völkerrechts im Sinne des Art. 25 GG anzusehen, verwandelt die einzelnen Normen völkerrechtlicher Verträge aber nicht ihrerseits ebenfalls in allgemeine Regeln des Völkerrechts mit Vorrang vor innerstaatlichem Recht (BVerfG, Beschluss vom 9. Juni 1971 - 2 BvR 225/69 -, BVerfGE 31, 145, 178) [BVerfG 09.06.1971 - 2 BvR 225/69] .
  • VGH Bayern, 13.11.2003 - 8 CS 03.2170

    Zulässigkeit der Gewinnung von Kalziumsulfat (Gips) durch Tagebau nahe eines

  • BVerfG, 22.05.1963 - 1 BvR 78/56

    Werkfernverkehr

  • VGH Baden-Württemberg, 28.03.1995 - 10 S 1052/93

    Klage gegen abfallrechtlichen Planfeststellungsbeschluß - maßgebliche Rechtslage;

  • VerfGH Bayern, 21.02.1986 - 6-VII-85
  • BVerwG, 05.06.1992 - 4 NB 21.92

    Bauplanungsrecht: Wirkungszeitpunkt der UVP-Richtlinie, Bildung

  • BVerfG, 08.04.1987 - 2 BvR 687/85

    Kloppenburg-Beschluß

  • BVerwG, 29.07.1977 - 4 C 51.75

    Vorbeugender Rechtsschutz gegen Maßnahmen kommunaler Rechtsetzung; Bekanntmachung

  • BVerwG, 11.02.1981 - 6 P 20.80

    Zulässigkeit der Wahlanfechtung durch gewerkschaftliche Spitzenorganisationen -

  • BVerwG, 28.02.1980 - 3 B 1.80

    Zulässigkeit einer hilfsweisen Klageänderung - Prozessführungsbefugnis von

  • BVerwG, 18.12.1997 - 3 C 46.96

    Arzneimittel; Abgrenzung der Arzneimittel von kosmetischen Mitteln; Umsetzung

  • BVerfG, 09.12.1970 - 1 BvL 7/66

    Deutsch-Niederländischer Finanzvertrag

  • BVerwG, 16.10.1990 - 1 C 15.88

    Voraussetzungen für die Erteilung eines Reiseausweises an Staatenlose nach Art.

  • BVerwG, 27.09.1988 - 1 C 52.87

    Deutsch-Iranisches Niederlassungsabkommen - Zustimmungserfordernis -

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